Bringt EMS-Training wirklich was? Wissenschaftliche Studien zu EMS
Das EMS Training scheint einer der neuen Trends der Fitnessbranche zu sein. Immer mehr Interessenten entscheiden sich für die zuerst exotisch wirkende Methode zu trainieren.
Und das auch völlig zu Recht, denn die Vorteile überzeugen. Bereits nach kurzer Zeit sollen Ergebnisse spürbar sein und das EMS Training gilt als eine nachhaltige und schnelle Methode, um die körperliche Gesundheit und den eigenen Journey zum Wohlfühlen im eigenen Körper auf ein völlig neues Level zu bringen.
Für viele ist es die Lösung, auf die sie lange gesucht haben. Denn es sorgt für eine neue Form der Bewegung und Fitness im Alltag. Dennoch kommt auch ein wenig Skepsis auf.
Bringt das EMS Training wirklich etwas? Und hält es überhaupt, was es verspricht?
Um das herauszufinden, gibt es jetzt einige Studien, die die Wirkung von EMS und die Effizienz des Trainings genau getestet haben. So findet man auch heraus, ob EMS Training für einen selbst die richtige Wahl ist und was man sich hiervon wirklich versprechen kann.
Was steckt hinter EMS Training?
EMS ist eine Trainingsmethode, die besagt, dass man nicht jeden Tag aktiv sein muss, um Ergebnisse zu sehen. Vielmehr braucht man lediglich 25 Minuten pro Woche und kanns bis zu zwei Mal wöchentlich die Trainer nutzen.
Das soll ein guter Ansatzpunkt für mehr Motivation sein und das EMS Training setzt nun genau hier an.
Eine Studie aus Deutschland belegt, dass die Anzahl der Personen, die mit EMS trainieren deutlich zugenommen haben und sogar einige Athleten und Sportler die Trainingsmethode testen möchten und die Ergebnisse selbst erleben wollen.
Die Folge? Die Anzahl der EMS Studios in Deutschland ist stark gestiegen und für immer mehr das EMS Training durch Bodify EMS für zuhause endlich greifbar.
Um zu verstehen, ob das EMS Training wirklich etwas bringt, muss man zunächst die Hintergründe der Fitness Methode kennen.
Was passiert mit dem Körper, wenn man das EMS Training absolviert?
Einfach ausgedrückt, wird hier ein fein abgestimmter elektrischer Impuls an den Muskel gesendet, der diesen dann auffordert, sich zusammenzuziehen. Das fühlt sich ein wenig an, wie eine Vibration, mit einem Schock ist es aber nicht zu vergleichen.
Die Folge ist, dass die Muskeln an Muskelmasse gewinnen, was zu einer Steigerung von Kraft und Muskelstärke führt.
Erste Studien mit erfahrenen Sportlern
EMS hat sich aber auch aus dem medizinischen und Reha-Umfeld in den Spitzensport verlagert.
Das bezeugt die Wirkung der Methode fast schon von allein.
Damit aber noch nicht genug, denn als Unterstützung für eine der Studien des EMS Trainings haben nun auch Athleten wie Usain Bolt die Fitness Methode getestet.
Auch der FC Bayern München hat im Rahmen einer Studie des Deutschen Sportverbandes erkannt, welche Auswirkungen die Technologie auf Leistung, Kraft und Geschwindigkeit haben kann.
Genau diese Studie hat nun auch die klare Verbesserung bei einer Vielzahl von Maßnahmen bei Profisportlern gezeigt, einschließlich einer Verbesserung der Sprintzeit von Eishockeyspielern über 10 m um 4,8 Prozent.
Auch in der Sportart des Schwimmens wurde das EMS Training intern getestet. Beim Freestyle-Schwimmen nach dem EMS-Training war eine Verbesserung um 1,3 Prozent in 25 m-Zeit sichtbar.
Für das EMS Training sind genau diese Studien von Vorteil. Durch den Test an erfahrenen Sportlern kann man genau erkennen, ob die Methode etwas bringt oder nicht.
Die ehrliche Meinung von Experten belegt hier das Versprechen des EMS Trainings klar.
Was sagen die ausführlichen Studien?
Aufgrund der immer steigenden Beliebtheit des EMS Trainings haben nun auch Universitäten und andere Institute damit begonnen, die neue Trainingsmethode zu testen.
So beispielsweise das Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen. In dieser Studie der Experten aus Franken wurde das EMS Training genau untersucht und die Technik bewertet.
Im Fokus stand vor allem, wie gut das Training die Muskeln wirklich aufbauen und stärken kann.
Der Leiter der Studie aus Erlangen betont, wie überraschend das Ergebnis war.
Die Kraft der Muskeln konnten durch das EMS Training in nur 12 Wochen um 30 Prozent gesteigert werden. Die Muskeln wurden so durch die elektrischen Impulse klar angeregt und sind nach der Testphase deutlich aktiver, als zuvor.
In Erlangen ging es aber nicht nur um den reinen Test von EMS Training an sich, sondern auch um den Vergleich mit anderen Sportübungen. Ein Themenbereich, der auch für dich sehr interessant sein könnte. Schließlich ist eine der häufigsten Fragen, ob denn das EMS Training effektiver ist, als eine herkömmliche Trainingsweise.
Hiermit ist beispielsweise ein Workout im Fitnessstudio gemeint. Um dies herauszufinden wurde ein EMS Training mit einem klassischen HIIT Workout verglichen und separat getestet.
Über mehrere Wochen hinweg machte eine Gruppe 30 Minuten pro Woche EMS und eine andere Gruppe eine Stunde HIIT pro Woche. Das Ergebnis war überraschend: beide Trainingsmethoden haben deutliche Verbesserungen in der Muskelfestigkeit hervorgebracht.
10,5 Prozent für HIIT und 12 Prozent für EMS – somit ist klar, dass EMS Training hier vorne liegt. Die Uni Erlangen betont jedoch, dass EMS zwar schneller effektiver ist, als man es von herkömmlichen Trainingsmethoden gewöhnt ist, aber dennoch auch mit einem Workout zu dem Ziel kommen kann.
EMS hat somit Vorteile, die verlockend sind.
Auch die Universität Bayreuth hat sich an den Studien zu EMS Training beteiligt. Die Universität hat bereits im Jahr 2002 einen Versuch durchgeführt, bei dem 49 Personen mit Rückenschmerzen 10 Anwendungen mit elektrischer Ganzkörpermuskelstimulation absolviert hatten.
Das Ergebnis war eine klare Reduktion der Beschwerden bei 88,7 % der Anwender. Bei 38 % war eine sehr starke Reduktion der Schmerzen zu spüren und bei 41,9 % eine leichte Reduktion.
Das hat bereits früh bewiesen, dass das EMS Training vor allem bei gesundheitlichen Beschwerden eine passende Lösung ist. Aus diesem Grund fand das EMS Training auch in dem Bereich der Physiotherapie früh seinen Platz.
Eine weitere Studie des EMS Trainings der Universität in Bayreuth beschäftigt sich mit dem Vergleich von EMS Training. Ist die Methode wirksam? Wie kommt EMS Training an?
Bei 134 Personen wurden die Effekte der elektrischen Ganzkörpermuskelstimulation mit einer Kontrollgruppe von 10 Personen verglichen.
Die Ergebnisse es EMS Training zeigten klar und deutlich, dass sich die Kraft der Muskeln um 12,2 % erhöhen ließ. Nach Ende der Testphase hat auch die Kraftausdauer um 69,3 % zugenommen. Ein weiteres Ergebnis war die Reduktion des Körperumfangs.
Nur ein leeres Versprechen?
Im Fokus dieses Artikels steht unter anderem auch die Aussage, dass die kurzen Trainingseinheiten pro Woche alles sind, was Menschen tun müssen, um ihre Gesundheit zu verbessern. Ist das wirklich so? Und was steckt hier eigentlich dahinter?
Die Studien, die für das EMS Training durchgeführt werden, bezeugen, dass hier tatsächlich kurze Einheiten genügen, um für spürbare Ergebnisse zu sorgen. Für den Körper ist es am besten, wenn man das EMS Training auf zwei Mal pro Woche fokussiert und so das maximale aus dem Training herausholen kann.
EMS bringt also eine stärkere Muskelkraft und hilft bei der Steigerung von Stärke und der allgemeinen Fitness.
Dennoch gibt es auch Grenzen. Denn die Technologie kann zwar beim Abnehmen und beim Aufbau von Muskeln und Kraft helfen, aber einige Einschränkungen gibt es dennoch. So kann das EMS Training nicht die Koordination verbessern oder die Ausdauer optimieren. Am besten kann man das Training daher mit anderen Übungen kombinieren und ein umfangreiches Programm entwickeln.
Auch Probleme mit dem Herz-Kreislauf geht man erst besser mit einem ganz normalen Workout an. EMS Training hat also Einschränkungen, wie jede Workout Routine auch.
Und das ist vielleicht der Punkt, der das EMS Training so stark charakterisiert. EMS ist nicht nur für Spitzensportler und Hochmotivierte gedacht, die es nutzen möchten, um ihre Leistung zu verbessern.
EMS spricht jeden an.
Das Training mit seinen schnellen und vergleichsweise schmerzfreien Ergebnissen spricht dich an, wenn andere Arten von Aktivitäten dies nicht tun. Das macht es wohl zu einem guten Ausgangspunkt für alle, die noch nicht mit dem Fitnessstudio tätig sind und das auch nicht vorhaben.
Wenn man eine neue Art von Sport ausprobieren möchte und herausfinden will, was für den Körper das Richtige ist, dann ist EMS Training in jedem Fall eine gute Wahl.
Für viele ist es eine Möglichkeit, den Sport für sich zu entdecken. Das EMS Training mit Bodify ist die Möglichkeit, effektiv von zuhause zu trainieren. EMS erweitern den Begriff der Fitness und des Sports und ist somit etwas, das man testen solltest. Denn eines ist klar: es hält, was es verspricht
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